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Rex Silvarum

by Mandragora Thuringia

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1.
Frühling 01:21
2.
Ausbruch 03:45
Viele Wochen schon eingeschlossen Der Feind zieht seine Kreise immer enger Wir sind eingesperrt Die Belagerung zermartert uns Moral, die Nahrung und das Wasser werden knapp Das zwingt uns zur Tat Die Helme setzt auf Und folgt mir im Lauf Wir brechen hinaus Die Schwerter empor Folgt mir zum Tor Der Sieg steht bevor Eine Handvoll Krieger, eine Heldentat Die Wende naht, Kampf für die Freiheit Der Menschen dieser Stadt Vergesst die Zweifel, vergesst das Leid Denkt nur daran, dass ihr nicht alleine seid Und macht euch bereit Die Helme setzt auf Und folgt mir im Lauf Wir brechen hinaus Die Schwerter empor Folgt mir zum Tor Der Sieg steht bevor Die letzte Chance, sie ist nicht groß Zum Tor hinaus, wir stürmen los Und schlagen zu mit letzter Kraft Die Helme setzt auf Und folgt mir im Lauf Wir brechen hinaus Die Schwerter empor Folgt mir zum Tor Der Sieg steht bevor
3.
Falkenflug 03:41
Hoch oben in den Lüften Der Herr der Winde schwebt Über Wäldern und Klüften In vollkommener Freiheit lebt Wie gern wär ich wie er So frei von jeder Last Weit über dem Wolkenmeer Zu ziehen, wohin's mir passt Einmal mit den Falken fliegen Über alle Winde siegen Frei und ohne Trug Der Falkenflug Wenn ich im Grase liege Und in die Höhe schau Will ich mit den Falken fliegen Und schwimmen im Himmelblau An keinen Ort gebunden Ein Nomade des Windes Einen Platz im Himmel gefunden Der Wunsch jedes Erdenkindes Einmal mit den Falken fliegen Über alle Winde siegen Frei und ohne Trug Der Falkenflug Sein Auge blickt die Ferne Bis weit ins Jenseits hinein So hoch unter den Sternen Muss es doch sehr einsam sein Einmal mit den Falken fliegen Über alle Winde siegen Frei und ohne Trug Der Falkenflug Ich breite meine Schwingen aus Stürz aus dieser Welt hinaus Kann das Jenseits sehen Hinübergehen
4.
Im Abendschimmer, das Licht erlischt Hörst ein Gewimmer und dass es zischt Sind gelbe Augen, in Dunkelheit Nachtrabe ist's, der da schreit War das ein Flüstern? Das Zimmer knarrt Sitzt in der Ecke, was dich anstarrt Ich bin der Mahr, komm in der Nacht Deinen Albtraum hab ich gemacht Wenn du schläfst, gehörst du mir Wenn du dich windest, tanz ich auf dir Gehen die Lichter aus, beginnt der Tanz Schwarzer Schabernack und finst'rer Firlefanz Kreaturen der Nacht ans Licht gebracht Durch deine Fantasie - drum gib fein Acht! In weiter Ferne ein Heulen tobt Sind keine Eulen - ein Lykanthrop Ein grausig Stöhnen von einem Draug, Während dir etwas den Atem raubt Ist eine Drude auf deiner Brust Deine Furcht nährt ihre Lust Hufgetrappel stoppt vor der Tür Ungeziefer spürst du auf dir Die Nachtalben umgeben dich Niemals wieder siehst du das Licht Gehen die Lichter aus, beginnt der Tanz Schwarzer Schabernack und finst'rer Firlefanz Kreaturen der Nacht ans Licht gebracht Durch deine Fantasie - drum gib fein Acht! Wir sind Kreaturen der tiefsten Nacht Durch deine Fantasie ins Licht gebracht Gehen die Lichter aus, beginnt der Tanz Schwarzer Schabernack und finst'rer Firlefanz Kreaturen der Nacht ans Licht gebracht Durch deine Fantasie - drum gib fein Acht!
5.
Nach so vielen Jahren, nach unendlich viel Leid Steht die Rückkehr bevor, vorbei die Heldenzeit Ein alter Kämpe bin ich, der Erste hier im Heer Unsere Größten sind längst tot, aber wir können heimkehren Doch versperren uns Krieger unser Heimatland An ihrer Spitze stehst du, hab dich kaum erkannt Sunufatarungo Viele Jahre ist's her Fremd ist dir mein Gesicht Zwischen uns steht des Schicksals Schwert Und dem entrinnt man nicht Nun sehen wir uns wieder, stehen uns gegenüber Beide erste Krieger, davon singen Lieder Du dachtest, ich sei tot, wähnst eine List Zwingst mich hier zum Kampfe, weil es Tradition ist Ungestüm und wild, zu wenig kampferprobt Es dauert nicht sehr lang und vor mir liegst du tot Nun prangt dein Bild, des Fatums Hohn Auf meinem Rundschild und ich verlor den Sohn Sunufatarungo Viele Jahre war's her Fremd war dir mein Gesicht Zwischen uns stand des Schicksals Schwert Und dem entkamen wir nicht
6.
Rex Silvarum 06:15
Eine Füchsin auf der Jagd, ihr Bein verletzt Kleine Mäuler brauchen sie, der Hunger hat ihr zugesetzt Nicht weit entfernt ein Eber, schon reich an Jahren Ein tapfer, alter Krieger - unbeugsam sich stets gebahr Seine Zeit ist nun gekommen, endlich genug Ein Kuss von mir auf seine Stirn, tut den letzten Atemzug Die eine Seele nehme ich, dass andere leben So sorge ich fürs Gleichgewicht - genommen, um zu geben Rex! Ego sum Rex Silvarum                        Äonen alt und immerdar Herrscher über Leben und den Tod   Bin ein strenger Richter, Retter in der Not Ein junger Prinz der Menschen, ein Fürst der Jagd Erbeuten will er mich - unablässig, unverzagt Zum Opfer fiel ihm manch Getier, durch Bogen, Messer, Speere Die Pelze trägt er jetzt zur Zier - er sollt' das Leben ehren Durchs Unterholz schleicht er sich an, der Pfeil liegt auf der Sehne Will den großen weißen Hirsch mit Fell, Geweih und Mähne Ich schließ ihn in die Rinde ein für tausende Jahre Wird ihm eine Lehre sein, der Wald ist keine Ware Rex! Ego sum Rex Silvarum                        Äonen alt und immerdar Herrscher über Leben und den Tod   Bin ein strenger Richter, Retter in der Not Bin das Herz des Waldes, sein Zentrum Ego sum Rex Silvarum
7.
8.
Flüsternd sagt man sich in der großen Stadt Dass man eine Hexe gesehen hat Sie ist nicht von hier, kommt aus dem Wald Lebt tief im Moor, unfassbar alt Sieh! Wie sie um dich streift, nach dir greift Du entkommst ihr nie - Hexe Amygdala Flieh! Sie nimmt dir den Mut, die Lebensglut Gefriert dein Blut - die Gefahr, immer nah Mein Herz schlägt schnell, fast bis zum Hals Mein Atem stockt und mir wird kalt Kann nicht mehr fliehen - noch sie bekämpfen Ich schaffe es nicht, die Furcht zu dämpfen Sieh! Wie sie um dich streift, nach dir greift Du entkommst ihr nie - Hexe Amygdala Flieh! Sie nimmt dir den Mut, die Lebensglut Gefriert dein Blut - die Gefahr, immer nah Mein Haar ergraut, mir steht der Schweiß Kriege Gänsehaut und zittere wie ein Greis Ich spüre es, sie verfluchte mich In meinen Kopf - ich fürchte mich! Sieh! Wie sie um dich streift, nach dir greift Du entkommst ihr nie - Hexe Amygdala Sie nimmt dir den Mut, die Lebensglut Gefriert dein Blut - die Gefahr, immer nah
9.
Grünes Meer 04:45
Das Leben in der Stadt ist trist Wenn die Schenke geschlossen ist Das Pflaster hier ist hart und rau Alles eng und alles grau Nun Pack den Sack, den Wagen auch Wir wollen unsere Leute sehn Zwei Brote, Wurst und den Weinschlauch Wohin soll denn die Reise gehen? Denn wir fahren übers Meer Wälder, Wiesen, Felder Immer der Sonne hinterher Das Grüne Meer Und das Gras wiegt hin und her Vermissen gar nichts mehr Des Wandrers Leben ist nicht schwer Am grünen Meer Fernab der Zivilisation Kann man die Welt besser verstehen Schritt für Schritt, du fühlst es schon Kannst du die grüne Weite sehen? Denn wir fahren übers Meer Wälder, Wiesen, Felder Immer der Sonne hinterher Das Grüne Meer Und das Gras wiegt hin und her Vermissen gar nichts mehr Des Wandrers Leben ist nicht schwer Am grünen Meer So kommst du eines Tages heim Dein Mut wird neu erwachsen sein Und fehlen dir doch die Wälder sehr Tauch wieder ab ins grüne Meer
10.
In den Kampf, mit der Klampfe in der Hand Mit Pauken und Tröten der Stille entgegen Stille überzieht das Land Ein Dämon fraß Musik Diese Ruhe ist die tonlose Pest Drum hebt eure Stimme Und hebt die Laute hoch Kriegerbarden, stellt euch diesem Test! In den Kampf, mit der Klampfe in der Hand Mit Pauken und Tröten der Stille entgegen Dunkle Tage, dunkle Geister Vertreibt sie durch Musik! Unsere Waffen heißen Sang und Tanz Wir schlagen Akkorde Und treiben sie aus Kriegerbarden, wappnet euch zum Kampf! Wir wetzen die Klänge, unser Harnisch ist der Takt Hebt eure Stimme zum Kriegerbardenpakt! Bis die Fermate hört, was sie davon hat Es pfeift Ton um Ton und schwingt die Melodie Schneidet in Harmonie Saiten sind gespannt, das Schlagwerk in der Hand Wird Silentium verbannt In den Kampf, mit der Klampfe in der Hand Mit Pauken und Tröten der Stille entgegen
11.
Trollmelodie 04:24
Ich ging im Wald so vor ich hin, ganz ohne Ziel im Sinn Fragte mich, warum ich einsam bin Hab ein nettes, breites Lächeln, einen fetten Bauch Hab nen Bart und Haare hab ich auch Wasch mich jedes zweites Jahr und Zähne hab ich neun Ohne Trunk wollt ich dereinst nicht heim Zum Glück traf ich 'nen großen Kerl, roch streng nach Käsefuß Lud mich ein, gab mir 'nen Pilz zum Gruß Ich war noch nie besonders schlau und meistens bin ich voll Sah erst dann, der Hüne war ein Troll Oft warnte mich die Großmutter, die Trolle holen dich Nur der hier schien mir doch recht freundschaftlich Komm doch her und trink mit uns, denn nüchtern sind wir nie Komm doch her und sing mit uns die Trollmelodie Komm doch her und trink mit uns, denn nüchtern sind wir nie Jetzt komm schon her und sing mit uns die Trollmelodie La la la ... Hier im Herz des Waldes, da bin ich nicht mehr allein Darf nun Teil der Trollgemeinschaft sein Großmutter, die hatte recht - ich hege keinen Groll Tief im Innern war ich immer Troll Nun bin ich ein Teil der Sippe, bin nie mehr allein Faulenzen, stinken, trinken - und besoffen sein Ich bin jetzt ein Teil der Sippe, muss nicht nüchtern sein Faulenzen, stinken, trinken - nie mehr einsam sein Du bist jetzt ein Teil der Sippe, musst nicht nüchtern sein Faulenzen, stinken, trinken - nie mehr einsam sein
12.
Egal, welch Klinge ihr an mich legt Egal, welch Feuer unter meinen Wurzeln schwelt Ich halte stand Komm zu mir und lausche mir Komm zu mir, ich erzähle dir von mir Sie wuchs alleine auf Auf einer Lichtung Schlug sie ihre Wurzeln aus Und wurde stark Unter ihren Blätterdach Viele standen stumm Verehrten ihre ganze Pracht Als Refugium Doch der Mensch kam mit Axt und Beil Fällte Bäume, rodete das Land Schlug einen großen Todeskeil Und hat die Erde danach verbrannt Der Wald ist lange fort Alles tot und still Früher war's ein Lebenshort Sehnsucht ewig quillt Egal, welch Klinge ihr an mich legt Egal, welch Feuer unter meinen Wurzeln schwelt Ich halte stand Komm zu mir und lausche mir Komm zu mir, ich erzähle dir von mir Immer noch steht sie dort Zuhaus der Tiere In der Krone ein Adlerhorst Und ein Baumfuchs auch Doch wieder Menschen kamen Bestaunten sie Erkannten ihren wahren Namen Bauten dort ihr Haus Erneut ein Mittelpunkt Mit viel Tanz und manchem Ting Jahrhunderte verehrt Doch inzwischen schon lang verjährt Egal, welch Klinge ihr an mich legt Egal, welch Feuer unter meinen Wurzeln schwelt Ich halte stand Komm zu mir und lausche mir Komm zu mir, ich erzähle dir von mir
13.
Herbst 02:53

about

„Rex Silvarum“ bietet alles, was das Folk Metal Herz begehrt: Harte Gitarrenklänge gepaart mit volkstümlichen Instrumenten erzeugen eine mitreißende Stimmung zwischen brachialen, metallischen Parts und tanzbaren, treibenden Dudelsack- und Akkordeonmelodien. Abgerundet wird das Ganze mit epischen Keyboards, Chören oder Streichern, welche die Emotionen der Lieder tragen und Gänsehaut verbreiten. Das Album enthält 13 abwechslungsreiche Songs, die Geschichten aus alten Tagen erzählen, von Schlachten berichten oder zum Trinken einladen.

Setzt euch zu den Thüringern ans Lagerfeuer und lauscht ihren unwiederstehlichen Melodien. Aufgenommen in den Splendid Wave Studios von Dom R. Crey (Equilibrium, Nothgard) und gemastert von Andre Hofman (Varg, Wolfchant) gibts zudem noch Gastauftritte von Dom R. Crey und Robse Dahn.

Rex Silvarum - der König des Waldes gewährt euch eine Audienz!

credits

released November 4, 2022

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about

Mandragora Thuringia Jena, Germany

Die 7-köpfigen Epic-Folk-Metal-Band wurde 2008 in Thüringen gegründet. Harte Gitarrenklänge, gepaart mit volkstümlichen Instrumenten, lassen Stimmung zwischen brachialen, metallischen Parts und tanzbaren, treibenden Dudelsack-, Orchester- und Akkordeonmelodien wechseln. Die Songs handeln von Geschichten aus alten Tagen, epischen Schlachten und ausgedehnten Trinkgelagen. ... more

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